专利摘要:
DerTürflügel umfasstein Paneel (17), eine zum Schwenken im Verhältnis zum Paneel um eine Schwenkachsegeeignete kleine Seitentür(19) und ein Verriegelungssystem der kleinen Seitentür in geschlossenerPosition, mit einer ein Verriegelungsorgan in einem VerriegelungsbereichbetätigendenSteuervorrichtung der Verriegelung (51).Der Türflügel umfasstdarüberhinaus ein globales aufbruchsicheres System mit wenigstens dreisich jeweils in der Näheder Schwenkachse, in der Näheder Steuervorrichtung der Verriegelung und im Verriegelungsbereichbefindenden Einbruchsicherungsvorrichtungen.Die Tür umfasstebenfalls ein Einbruchsicherungssystem mit mehreren Einbruchsicherungsvorrichtungen,insbesondere beim Verriegelungssystem des Türflügels in geschlossener Position,wobei das aufbruchsichere System angeordnet ist, um mit dem globalenaufbruchsicheren System des Türflügels derartzusammenzuwirken, dass die globale Aufbruchsicherheit der Tür gewährleistetwird.
公开号:DE102004020352A1
申请号:DE200410020352
申请日:2004-04-26
公开日:2005-09-22
发明作者:Jean Cesbron
申请人:NOVOFERM FRANCE;NOVOFERM FRANCE MACHECOUL;
IPC主号:E05B65-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Türflügel sowie eineSchwingtürmit einem derartigen Türflügel, insbesondereeine Garagentür.
[0002] DerTürflügel kannzwischen einer geschlossenen Position, in der er deutlich vertikalist und eine Türöffnung einesBauwerkes verschließt,und einer offenen Position, in der er deutlich horizontal ist, verschobenwerden, wobei eine Person von außen nach innen des Bauwerkesoder umgekehrt durch die Türöffnung hindurchtreten kann.
[0003] Einderartiger Türflügel umfasstein oder mehrere aus mit einem Rahmen verbundenen Wänden gebildetePaneele und im Allgemeinen eine am Rahmen mittels Türbändern artikuliertekleine Seitentür,damit eine Person durch die Türöffnung hindurchtreten kann, ohne den gesamten Türflügel verschiebenzu müssen.
[0004] Türflügel undTüren diesesTyps sind bereits bekannt, wobei das oder die Paneele meistens aus einemeinfachen Blech gebildet werden. Im Allgemeinen sind ein Verriegelungssystemder kleinen Seitentürin geschlossener Position und ein Verriegelungssystem des Türflügels ingeschlossener Position vorgesehen.
[0005] DieseVerriegelungssysteme reichen jedoch nicht aus, um einen Einbrecherdaran zu hindern, die Türaufzubrechen und ins Innere des Bauwerks einzudringen.
[0006] Dasdie Türflügel unddie kleine Seitentürbildende Blech kann nämlichauf einfache Weise eingeschlagen und/oder verformt werden. Auf dieseWeise kann der Einbrecher auf die Betätigungsmittel der Verriegelungssystemezugreifen. Darüberhinaus ist es nicht sehr schwierig, die kleine Seitentür leichtanzuheben, um den weiblichen Teil des Türbandes außerhalb des männlichenTeils freizulegen, so dass die kleine Seitentür und der Rahmen entkoppeltwerden, wobei somit ein Durchgang durch das Türblatt geöffnet wird.
[0007] ZurLösungdieses Problems wurde im Stand der Technik der Einsatz von dickerenund daher widerstandsfähigerenBlechen vorgeschlagen. Die Herstellung der entsprechenden Tür erfordertjedoch aufwändigereMittel. Darüberhinaus werden dadurch das Gewicht und die Kosten der somit erhaltenenTür beträchtlicherhöht,was nicht wünschenswertist.
[0008] AndereLösungenbestehen im Einsatz von zur punktuellen Verstärkung des oder der Verriegelungsmittelabzielenden Mitteln. Aber diese Mittel sind unzureichend, um dieglobale Aufbruchsicherheit des Türflügels undder Türzu gewährleisten.
[0009] Somitbietet der Stand der Technik keine geeignete Lösung zum Einbruchproblem. DieFrage der Widerstandsfähigkeitgegen Einbrüchewird jedoch immer wichtiger und ist Gegenstand von z. B. europäischen Normen,aber auch staatlichen Marken.
[0010] DieErfindung zielt auf die Lieferung eines Türflügels und einer Tür mit einerdurchaus zufrieden stellenden Widerstandsfähigkeit gegen Einbrüche ab,die insbesondere auch den entsprechenden Normen genügt.
[0011] Zudiesem Zweck und gemäß einesersten Aspektes betrifft die Erfindung einen Türflügel für eine Tür, umfassend: – einmit einer Öffnungversehenes Paneel; – einein die genannte Öffnungmittels einer Schwingvorrichtung derart angebrachte kleine Seitentür, dasssie im Verhältniszum Paneel um eine Schwingachse zwischen einer geschlossenen Position,in der die kleine Seitentürdie Öffnungverschließtund mit dem Paneel eine deutlich durchgehende Fläche bildet, und einer offenenPosition schwingen kann; – einVerriegelungssystem der kleinen Seitentür in geschlossener Positionmit einer Steuervorrichtung der Verriegelung und wenigstens einemVerriegelungsorgan, das geeignet ist, durch die Steuervorrichtungin einem Verriegelungsbereich derart betätigt zu werden, dass die kleineSeitentür verriegeltwird.
[0012] Gemäß einerallgemeinen Definition der Erfindung umfasst der Türflügel einglobales aufbruchsicheres System mit wenigstens jeweils drei Einbruchsicherungsvorrichtungen:eine erste, sich in der Näheder Schwingachse der kleinen Seitentür befindende Einbruchsicherungsvorrichtung;eine zweite, sich in der Näheder Steuervorrichtung der Verriegelung befindende Einbruchsicherungsvorrichtungund eine dritte, sich im Verriegelungsbereich befindende Einbruchsicherungsvorrichtung.
[0013] Somitbefinden sich die Einbruchsicherungsvorrichtungen an den Schwachpunktendes Türflügels, dieEinbrecher ausnutzen können,und sind angeordnet, um derart zusammenzuwirken, dass die globaleAufbruchsicherheit des Türflügels gewährleistetist.
[0014] Gemäß einermöglichenRealisierung umfasst das Paneel einerseits einen zum Zusammenwirkenmit einem Bauwerk geeigneten Rahmen, wobei der genannte Rahmen einenersten und einen zweiten Pfosten umfasst, und andererseits einedeutlich ebene, auf dem genannte Rahmen befestigte Wand, wobei diegenannte Wand sich auf deutlich die gesamte Höhe des Türflügels und ab dem zweiten Pfostenzum ersten Pfosten derart erstreckt, dass die Öffnung zwischen dem erstenPfosten und der Wand ausgespart ist, wobei die kleine Seitentür dem ersten Pfostenzugeordnet ist.
[0015] Gemäß anderenRealisierungen könntedie kleine Seitentürsich in der Mitte des Türflügels befinden,sich nur übereinen Abschnitt der Höhedes Türflügels erstreckenoder auch an der Wand des Paneels artikuliert sein und sich mitdem ersten Pfosten des Rahmens verriegeln.
[0016] Diekleine Seitentürumfasst zum Beispiel einerseits einen verbundenen, mit dem erstenPfosten durch die Schwingvorrichtung zugeordneten Pfosten und einenfreien Pfosten, der an der Wand des Paneels anliegt, wenn die kleineSeitentürgeschlossen ist, und andererseits eine deutlich ebene, auf den genanntenPfosten an der Außenseitebefestigte Wand.
[0017] Dankder Erfindung ist es nicht notwendig, eine dicke Wand für den Türflügel unddie kleine Seitentürzu verwenden, um eine gute Widerstandsfähigkeit gegen den Aufbruchdes Türflügels unddie Türzu erreichen.
[0018] DieSchwingvorrichtung umfasst zum Beispiel wenigstens ein Türband, vondem ein männlicherTeil eine am ersten Pfosten befestigte Klaue umfasst und ein weiblicherTeil eine an der kleinen Seitentürbefestigte Klaue umfasst.
[0019] Dieerste Einbruchsicherungsvorrichtung kann Folgendes umfassen: – einein der Wand des ersten Pfostens gegenüber der kleinen Seitentür angeordnete Öffnung derart,dass der männlicheTeil des Türbandesim Innern des ersten Pfostens untergebracht werden kann und dassder weibliche Teil des Türbandes teilweiseaus dem genannten ersten Pfosten hervorspringen und beim Verschiebender kleinen Seitentürzwischen der geschlossenen Position und der offenen Position schwingenkann; – und/oderwenigstens eine aus der Klaue des weiblichen Teils gegenüber derkleinen Seitentür hervorspringendeVersteifungswand; – und/odereine wenigstens teilweise gegenüber derKlaue des weiblichen Teils auf der Seite der kleinen Seitentür gegenüber derKlaue angeordnete Platte und wenigstens ein zur festen Befestigungder Klaue, der kleinen Seitentürund der Platte geeignetes Befestigungsorgan; – und/oderein auf dem ersten Pfosten des Rahmens des Türflügels vorgesehenes Blockierorgan undeinen auf der kleinen Seitentürvorgesehenen Einlass, wobei das Blockierorgan angeordnet ist, ummit dem Einlass derart zusammenzuwirken, dass das Schwenken derkleinen Seitentürermöglichtund wenigstens die vertikale Verschiebung der kleinen Seitentür im Verhältnis zumRahmen des Türflügels verhindertwird, wenn die kleine Seitentürin geschlossener Position ist.
[0020] Gemäß einermöglichenRealisierung umfasst die Steuervorrichtung der Verriegelung einenin einer zwischen dem freien Pfosten der kleinen Seitentür und derWand der kleinen Seitentürgebildeten länglichenAufnahme angeordneten Zylinder, wobei die zweite Einbruchsicherungsvorrichtungzum Auffüllender genannten länglichenAufnahme in der Nähedes Zylinders bestimmte Mittel umfasst – zum Beispiel ein deutlichparallelflaches, in der Aufnahme angeordnetes und einen Einlassumfassendes Stück umfassen,in welchen der Zylinder eingelassen ist.
[0021] Wasdie dritte Einbruchsicherungsvorrichtung anbelangt, umfasst siegemäß einermöglichen Realisierungzum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsorgan bestimmte Stabilisierungs-und Haltemittel.
[0022] Darüber hinausbetrifft die Erfindung gemäß einemzweiten Aspekt eine Schwingtürohne Deckenberührungund mit vertikaler Ausfederung, mit einer zur Befestigung am Mauerwerkeines Bauwerkes bestimmten Umrahmung, wobei die genannte Umrahmungzwei deutlich vertikale Pfosten und einen deutlich horizontalenund eine Türöffnung umgrenzenden oberenQuerbalken umfasst, wobei die Türdarüber hinauseinen Türflügel wiezuvor beschrieben umfasst, wobei der Rahmen des genannten Türflügels mitder Umrahmung durch eine Schwingvorrichtung derart verbunden ist,dass der Türflügel zwischeneiner geschlossenen Position, in der er deutlich vertikal ist unddie Türöffnung verschließt, undeiner offenen Position, in der er deutlich horizontal ist, verschoben werdenkann.
[0023] DieTür umfasstein Verriegelungssystem des Türflügels ingeschlossener Position, mit einerseits einer Steuervorrichtung derVerriegelung mit einem Zylinder und einem zur Betätigung durchden Zylinder geeigneten Verriegelungsstift und andererseits wenigstenseinem zur Betätigungdurch den Stift und zum Zusammenwirken mit der Umrahmung der Tür in einemVerriegelungsbereich geeigneten Verrieglungsorgan, wobei die genannteTür darüber hinausein aufbruchsicheres System mit wenigstens drei Einbruchsicherungsvorrichtungenumfasst, jeweils mit einer vierten Einbruchsicherungsvorrichtungin der Näheder Steuervorrichtung der Verriegelung, einer fünften Einbruchsicherungsvorrichtungim Verriegelungsbereich und einer sechsten Einbruchsicherungsvorrichtungin der Näheder Schwingvorrichtung, wobei das genannte Einbruchsicherungssystemzum Zusammenwirken mit dem globalen aufbruchsicheren System desTürflügels derartangeordnet ist, dass die globale Aufbruchsicherung der Tür gewährleistetist.
[0024] Dievierte Einbruchsicherungsvorrichtung umfasst zum Beispiel ein deutlichparallelflaches, am Paneel befestigtes Stück, das mit einem Einlass versehenist, in den der Zylinder eingefügtist, und/oder eine zwischen dem Stift und dem Verriegelungsorgan angeordneteMultiplikatorvorrichtung, wobei die genannte Multiplikatorvorrichtunggeeignet ist, eine Verschiebung des Verriegelungsorgans einer oberen Amplitudehervorzurufen, wenn der Stift eine Verschiebung einer bestimmtenAmplitude erfährt.
[0025] DiefünfteEinbruchsicherungsvorrichtung kann wenigstens einen ersten, in einerWand der Umrahmung gegenüberdem Türflügel angeordneten Einlassund einen zweiten, in einer im Innern der Umrahmung angeordnetenWand angeordneten Einlass umfassen, wobei die ersten und zweitenEinlässe deutlichgegenüberangeordnet sind, so dass das Verriegelungsorgan in die ersten undzweiten Einlässederart eingefügtwerden kann, dass der Türflügel in geschlossenerPosition verriegelt wird.
[0026] Schließlich umfasstdie sechste Einbruchsicherungsvorrichtung zum Beispiel wenigstensein auf einem Pfosten der Umrahmung befestigtes und sich zum Türflügel im Innerndes Bauwerks deutlich parallel zum Türflügel und von diesem entfernterstreckendes Blockiermittel, wenn dieser in geschlossener Positionist, wobei das freie Endteil des genannten Mittels gegenüber demPfosten des Rahmens des dem Pfosten der Umrahmung anliegenden Türflügels angeordnetist.
[0027] Dieanderen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehendenBeschreibung der Ausführungsmodiunter Bezugnahme auf die beigefügtenFiguren, in denen:
[0028] 1 eineperspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schwingtür mit kleinerSeitentür ist,wobei der Türflügel in einerZwischenposition zwischen der geschlossenen Position und der offenen Positionist;
[0029] 2 eineteilweise Draufsicht der Türder 1 von innen aus gesehen ist;
[0030] 3 eineTeilansicht der Türim Querschnitt gemäß der LinieIII-III der 2 entsprechend dem Detail Aund gemäß dem erstenAusführungsmodusist, wobei die kleine Seitentürgeschlossen ist;
[0031] 4 einevergrößerte Ansichtdes Details A der 2 gemäß einem ersten Ausführungsmodus ist,wenn die kleine Seitentürin geöffneterZwischenposition ist;
[0032] 5 eineanaloge Ansicht wie die der 4 ist undeinen zweiten Ausführungsmodusdarstellt;
[0033] 6 eineperspektivische Ansicht der kleinen Seitentür der Tür der 1 von außen betrachtet ist,in der die Wand nicht dargestellt wird;
[0034] 7 einevergrößerte Ansichtdes Details B der 6 ist;
[0035] 8 einevergrößerte Ansichtdes Details C der 2 ist und das Blockierorgander ersten Einbruchsicherungsvorrichtung darstellt;
[0036] 9 einevergrößerte Ansichtdes Details D der 2 ist und die Multiplikatorvorrichtungder vierten Einbruchsicherungsvorrichtung darstellt;
[0037] 10 einevergrößerte Ansichtdes Details E der 2 in Schnittperspektive istund die fünfte Einbruchsicherungsvorrichtungdarstellt;
[0038] 11 eineTeilansicht des Details F der 6 ist undein Verriegelungsorgan der kleinen Seitentür zeigt;
[0039] 12 einevertikale Schnittperspektive eines Verriegelungsbereichs der kleinenSeitentüram Rahmen ist und die dritte Einbruchsicherungsvorrichtung darstellt,wobei die kleine Seitentürin geschlossener Position und am Rahmen verriegelt ist.
[0040] Zunächst wirdauf die 1 und 2 Bezuggenommen, die eine Schwingtür 1 ohneDeckenberührungund mit vertikaler Ausfederung darstellen, zum Beispiel eine Garagentür.
[0041] Eswird eine erste, deutlich vertikale Richtung D1 definiert, der gegenüber dieBegriffe „in Längsrichtung" „Höhe", „unterhalb", „oberhalb" verwendet werden.
[0042] DieTür 1 umfassteine zur Befestigung am Mauerwerk eines Bauwerkes bestimmte Umrahmung 2,wobei die genannte Umrahmung 2 ihrerseits zwei vertikalePfosten 3, 4 sowie einen oberen, deutlich horizontalenQuerbalken 5 und eine am Boden zwischen den unteren Endender beiden Pfosten 3, 4 befestigte Schwellenstange 6 umfasst.
[0043] Eswird eine zweite, zu den Querbalken 5, 6 deutlichparallele Richtung D2 definiert, der gegenüber die Begriffe „lateral", „transversal", „Breite", „links", „rechts" gebraucht werden,sowie eine dritte Richtung D3, so dass sie (D1, D2, D3) einen orthogonalenBezugspunkt bildet. Die Tür 1 erstrecktsich gemäß der RichtungD3 zwischen einem Innenraum I des Bauwerkes und einem AußenraumE.
[0044] DieTür 1 istebenfalls mit zwei sich vom oberen Querbalken 5 und jedemder Pfosten 3, 4 gemäß der Richtung D3 erstreckendenFührungsschienen 7, 8 versehen.Die Führungsschienen 7, 8 sindzur Befestigung an der Decke im Innern I des Bauwerkes bestimmt.
[0045] DieTür 1 begrenztsomit eine Türöffnung undumfasst darüberhinaus einen mit der Tür 1 durch eineSchwingvorrichtung mit lateralen Armen 10 und einem mechanischen,mit (nicht dargestellten), zum Zusammenwirken mit den Führungsschienen 7, 8 geeignetenRollen versehenen System verbundenen Türflügel 9.
[0046] DerTürflügel 9 istzum Verschieben durch Schwingen zwischen einer geschlossenen Position, inder er deutlich vertikal ist und die Türöffnung verschließt (2)und einer offenen Position geeignet, in der er deutlich horizontalund parallel zu den Führungsschienen 7, 8 inder Näheder Decke ist. Die Tür 1 umfasstebenfalls ein nicht dargestelltes Ausgleichssystem.
[0047] DerEinfachheit halber erfolgt die nachstehende Beschreibung für den Fall,in dem der Türflügel 9 geschlossenist.
[0048] DerTürflügel 9 umfasstein Paneel 17, das seinerseits einerseits einen zum Zusammenwirken mitder an der Tür 1 befestigtenUmrahmung 2 geeigneten Rahmen 12 umfasst, undandererseits eine deutlich ebene, am Rahmen 12 befestigteWand.
[0049] DerRahmen 12 umfasst zwei vertikale Pfosten, jeweils den linken 13 undden rechten 14, sowie zwei horizontale Querbalken, jeweilsden oberen 15 und den unteren 16. Der Rahmen 12 wirdaus hohlen Metallprofilen mit deutlich rechteckigem geschlossenemQuerschnitt gebildet.
[0050] Darüber hinauserstreckt sich ein Mittelpfosten 11 vertikal zwischen demoberen Querbalken 15 und dem unteren Querbalken 16 ineiner Entfernung vom ersten Pfosten 13 von ungefähr einemDrittel der Breite des Türflügels 9.
[0051] DieWand des Paneels 17 erstreckt sich vertikal zwischen demoberen Querbalken 15 und dem unteren Querbalken 16 desRahmens 12 und ab dem zweiten Pfosten 14 zum erstenPfosten 13 bis zum Mittelpfosten 11.
[0052] Gemäß weiteren,nicht dargestellten Ausführungsmodi,könntedie Wand des Paneels 17 durch mehrere durch ihre Längs- und/oderSeitenränder anliegendeWände ersetztwerden.
[0053] DieWand ist aus einem Blech geformt, das durch Knicken oder Profilierendes Blechs geformte Versteifungsbereiche in Längsrichtung umfassen kann.Das Blech weist eine fürdiesen Ausführungstyp übliche Dickeauf, und zwar in der Größenordnungvon 0,5 bis 0,6 mm. Das Blech wird an den transversal angeordnetenVerstärkungselementen 18 undan der Innenseite I zwischen dem Pfosten 14 und dem Mittelpfosten 11 befestigt.
[0054] DerTürflügel 9 umfasstebenfalls eine mit dem Rahmen 12 verbundene und mit einemGriff versehene kleine Seitentür 19.Die kleine Seitentür 19 erstrecktsich vertikal zwischen dem oberen Querbalken 15 und demunteren Querbalken 16 des Rahmens 12 und in derzwischen dem ersten Pfosten 13 und der Wand des Paneels 17 ausgesparten Öffnung.
[0055] Diekleine Seitentür 19 umfassteinen Rahmen 20, der seinerseits die oberen und unteren Querbalkensowie einen am ersten Pfosten 13 des Rahmens 12 anliegendenverbundenen Pfosten 20a und einen an der Wand des Paneels 17 beigeschlossener Position der kleinen Seitentür 19 (1 und 2)anliegenden freien Pfosten 20b umfasst. Die Pfosten 20a, 20b werdenaus einem Profil gebildet, dessen Querschnitt die Form eines nachaußenE des Bauwerks offenen Us aufweist.
[0056] Diekleine Seitentürumfasst darüberhinaus eine deutlich ebene, auf dem Rahmen 20 der Außenseitebefestigte Wand. Diese Wand wird aus einem Blech mit einer Dickevon ungefährder Dicke des Blechs des Paneels 17 geformt und kann Versteifungsbereichein Längsrichtungund auf der kleinen Seitentür 19 ander Innenseite I befestigte Verstärkungselemente 18 beinhalten.
[0057] Derverbundene Pfosten 20a der kleinen Seitentür 19 wirddem linken Pfosten 13 mittels der beiden Türbänder 21 derartzugeordnet, dass er im Verhältniszum Rahmen 12 um eine deutlich vertikale Achse 22 zwischeneiner geschlossenen Position, in der die kleine Seitentür 19 sichdeutlich in derselben Ebene wie das Paneel 17 befindet,und einer offenen Position, in der die kleine Seitentür 19 sichaußerhalb desBauwerks befindet und deutlich orthogonal zum Paneel 17 ist,schwingen kann.
[0058] EinTürband 21 umfassteinerseits einen männlichenTeil 23 mit einer deutlich ebenen Klaue 24 undeiner Angel 25. Der männlicheTeil 23 ist im Innern des Pfostens 13 untergebracht,wobei seine Klaue 24 an der Wand 26 des Pfostens 13 gegenüber demBauwerk, das heißtder äußeren lateralen Wand,befestigt ist.
[0059] DasTürband 21 umfasstdarüberhinaus einen weiblichen Teil 27 mit einem Befestigungsteil 28 undeinem zylindrischen, hohlen, zum Zusammenwirken mit der Angel 25 geeignetenAbschnitt 29. Der Befestigungsteil 28 weist dieallgemeine Form eines Ls auf, dessen freier Endteil eine an derkleinen Seitentür 19 aufder nach innen I gerichteten Seite des verbundenen Pfostens 20a befestigteKlaue 28a formt.
[0060] Eine Öffnung 30 istin der Wand 31 des Pfostens 13 gegenüber derkleinen Seitentür 19 undgegenüberder Wand 26 im Bereich des Türbandes 21 vorgesehen.Diese Öffnung 30 erlaubtdem Befestigungsteil 28 des weiblichen Teils 27 dasHervorspringen aus dem Pfosten 13 zur kleinen Seitentür 19 hin unddas Schwenken um die Achse 22 zwischen der geschlossenenPosition und der offenen Position der kleinen Seitentür 19.
[0061] Dadie Türbänder 21 imInnern des Pfostens 13 untergebracht sind, sind sie für einenEinbrecher nicht zugänglich,was die Widerstandsfähigkeitder Türgegen das Aufbrechen verstärkt.Es ist insbesondere besonders schwierig, die kleine Seitentür aus denAngeln zu heben.
[0062] DerPfosten 13 kann einen sich deutlich parallel zur Ebenedes Türflügels 9 abder Wand 31 des Pfostens 13 zur kleinen Seitentür 19 über deutlichdie gesamte Höheder kleinen Seitentür 19 erstreckendenFlügel 32 umfassen.Der Flügel 32 isteinerseits zum Zusammenwirken mit der kleinen Seitentür 19 angeordnet,wenn diese geschlossen ist (3), und andererseitszum Bilden eines Anschlags mit dem ebenen Abschnitt 28 desweiblichen Teils 27 des Türbandes 21, wenn diekleine Seitentüroffen ist, so dass das Mauerwerk geschützt wird. Somit definiert derFlügel 32 diegeöffneteAußenpositionder kleinen Seitentür 19.
[0063] Gemäß einemersten Ausführungsmodus (4)werden die beiden Gewindestifte 33 an einem ihrer Endenauf die Seite der sich im Innern des Pfeilers 13 befindendenWand 26 geschweißt.Die Gewindestifte 33 stehen daher im Innern des Pfostens 13 deutlichparallel zu D2 hervor, ragen jedoch nicht über die Außenseite des Pfostens 13 zwischen demRahmen 12 und dem Bauwerk hervor. Der Gewindestift 33 kanneventuell einen Kopf umfassen und einen in der Wand 26 vorgesehenenEinlass durchqueren, wobei sich der Kopf an der Außenseite desPfostens 13 befindet. In dieser Variante wird der Stiftebenfalls am Pfosten 13 verschweißt, und der deutlich ebeneund sehr dünneKopf kann kein das Loslösendes Gewindestiftes vom Pfosten 13 erlaubendes Greifmittelbilden.
[0064] Somitweist die Tür 1 eineim Verhältniszu den Türendes Standes der Technik, bei denen der sich an der Außenseite desbauseitigen Pfostens befindende Kopf der Schraube für einenEinbrecher zugänglichist, der mit einem entsprechenden Werkzeug auf den genannten Kopfeinwirken und die Schraube entfernen und somit die kleine Seitentür aufbrechenkann, verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenEinbruch auf.
[0065] DieKlaue 24 des männlichenTeils 23 umfasst zwei länglicheEinlässe 34 gemäß der vertikalen Richtungmit einer den Durchmesser des Gewindestiftes 33 übersteigendenHöhe undeiner Abmessung gemäß D3 deutlichgleich oder leicht größer als derDurchmesser des Gewindestiftes 33. Jeder dieser Einlässe 34 stehtmit einer länglichen Öffnung 35 gemäß der RichtungD3 derart in Verbindung, dass in der genannten Klaue 24 zweiLöcherin Form eines liegenden Ts gebildet werden. Die Öffnungen 35 erlaubendas Einführendes männlichenTeils 23 in den Pfosten 13 und das Einführen derStifte 33 in die Einlässe 34.Nach der Einstellung der Position der kleinen Seitentür 19 imVerhältniszum Rahmen 2 (durch Translation gemäß D1 im von den länglichenEinlässen 34 zugelassenenRahmen) wird die Klaue 24 mittels Scheiben 36 undMuttern 37 (oder Bundmuttern) am Pfosten 13 befestigt.
[0066] DieKlaue 28a des weiblichen Teils 27 umfasst vierlänglicheEinlässe 38 gemäß der Richtung D2.Diese sind dazu bestimmt, gegenübervon zuvor im verbundenen Pfosten 20a der kleinen Seitentür 19 realisiertenLöchern 39 angebrachtzu werden. Die Einlässe 38 weiseneine größere Breiteund eine deutlich identische oder etwas größere Höhe wie/als der Durchmesserder Löcher 39 auf,so dass eine Einstellung der Position 19 im Verhältnis zumRahmen 2 gemäß D2 ermöglicht wird.Die Klaue 28a wird anschließend mittels Schrauben 40 amverbundenen Pfeiler 20a befestigt.
[0067] Gemäß einemzweiten Ausführungsmodus (5)wird die Klaue 24 des männlichenTeils 23 an die Seite der Wand 26 gegenüber demInnern des Pfostens 13 geschweißt. Somit ragt kein Elementdes Pfostens 13 zwischen dem Bauwerk und dem Rahmen 12 hervor.
[0068] DieEinstellung der Position der kleinen Seitentür 19 im Verhältnis zumRahmen 12 gemäß den RichtungenD1 und D2 wird vollständigauf dem weiblichen Teil 27 des Türbandes 21 übertragen,wobei die Klaue 28a zu diesem Zweck vier Öffnungen 41 umfasst,deren Kontur deutlich ellipsenförmigzu D1 und D2 paralleler Achsen ist. Die Längen der Achsen der Ellipse übersteigenden Durchmesser der in der kleinen Seitentür 19 ausgespartenLöcher 39,um die gewünschteEinstellung zu erlauben. Fürdie Befestigung des weiblichen Teils 27 des Türbandes 21 an derkleinen Seitentür 19 werdendie Einlässe 41 gegenüber denLöchern 39 derkleinen Seitentürangebracht, dann wird die Klaue 28a mittels Schrauben 40 ander kleinen Seitentür 19 befestigt.
[0069] ZurVerstärkungdes Türbandes 21 sindzwei Versteifungswände 42 vorgesehen.Diese Wände 42 stehendeutlich senkrecht aus der Klaue 28a des weiblichen Teils 27 gegenüber derkleinen Seitentür 19 hervor.Die Vorsprünge 42 befindensich in der Nähedes inneren und des oberen Randes der Klaue 28a und erstreckensich ab dem freien Ende der Klaue 28a und auf ungefähr dreiViertel der Länge desBefestigungsteils 28.
[0070] Darüber hinaussind zwei Platten 43 vorgesehen, um eine bessere Befestigungdes weiblichen Teils 27 jedes der Türbänder 21 an der kleinenSeitentür 19 zuermöglichen(siehe die 3, 6 und 7).
[0071] JedePlatte 43 weist die Form eines Ls auf und ist im Bodendes den verbundenen Pfosten 20a des Rahmens 20 derkleinen Seitentür 19 bildenden U-förmigen Profilsgegenüberder Klaue 28a eines Türbandes 21 untergebracht.Somit durchqueren die Schrauben 40 drei Blechdicken (ähnlicheDicken), wobei der Betrag 20a zwischen der Klaue 28a und derPlatte 43 „eingeklemmt" wird, woraus einewirkungsvollere Befestigung resultiert. Die Wand der kleinen Seitentür 19 wirdanschließendam Rahmen 20 befestigt, wobei die Platten 43 sichdadurch in einer zwischen dem Rahmen 20 und der Wand derkleinen Seitentür 19 gebildetenlänglichenAufnahme 44 befinden.
[0072] Schließlich wirdder Türflügel 9 ebenfallsin der Näheder Achse 22 mittels zweier jeweils in der Nähe einesTürbandes 21,zum Beispiel unterhalb eines Türbandes 21,angeordneten Vorrichtungen zur Verhinderung des Aushebelns (8)verstärkt.
[0073] JedeVorrichtung umfasst ein U-förmiges Stück 45 miteinem deutlich vertikalen Boden 46 und zwei deutlich horizontalenFlügeln 47a, 47b,wobei jeder Flügeldurch eine deutlich vertikale Klaue 48a, 48b verlängert wird.Die Klauen 48a, 48b werden zum Beispiel durchVerschrauben an der Wand 31 des Pfostens 13 befestigt.Ein deutlich zylindrisches Organ 49 steht ab dem Boden 46 zumPfosten 20a der kleinen Seitentür 19 hervor. Darüber hinausist ein gemäß der RichtungD3 länglicherEinlass 50 auf dem Pfosten 2Oa der kleinen Seitentür 19 gegenüber demStück 45 vorgesehen.
[0074] Wenndie kleine Seitentür 19 geschlossen ist,wirkt das Organ 49 mit dem Einlass 50 zusammen.Dadurch ist es nicht möglich,die kleine Seitentür 19 anzuheben,um sie aus den Angeln zu heben. Darüber hinaus ist die Verschiebungder kleinen Seitentür 19 gemäß der RichtungD3 begrenzt. Weiterhin verhindern die Geometrie und die Abmessungen desStücks 45 dieVerschiebung der kleinen Seitentür 19 gemäß der RichtungD2, zum Beispiel mittels eines zwischen dem Mittelpfosten 11 unddem Pfosten 20b eingeführtenWerkzeugs. Im Gegensatz dazu werden das Organ 49 und derEinlass 50 angeordnet, um das Schwenken der kleinen Seitentür bei ihrem Öffnen zuermöglichen,wobei das Organ 49 sich vom Einlass 50 über einenbestimmten Schwingwinkel der kleinen Seitentür freisetzt.
[0075] Nunmehrwird das Verriegelungssystem der kleinen Seitentür 19 in geschlossenerPosition beschrieben.
[0076] DiesesVerriegelungssystem umfasst ein durch einen Zylinder 51 mittelseines Schlüsselsgesteuertes Drei-Punkte-Schloss. Der Zylinder 51 wird amBoden des den freien Pfosten 20b, 20a des Rahmens 20 derkleinen Seitentür 19 bildendenU-förmigen Profilsdeutlich auf halber Höhedes Türflügels 9 angeordnet.wenn die Wand der kleinen Seitentür 19 am Rahmen 20 befestigtist, befindet sich der Zylinder 51 in einer zwischen demRahmen 20 und der Wand der kleinen Seitentür 19 gebildetenlänglichen Aufnahme 52.
[0077] Umzu verhindern, dass ein Einbrecher den Zylinder 51 zumBeispiel mit einer Zange ergreifen kann, nachdem er die Wand derkleinen Seitentür 19 lokaleingeschlagen hat, wurde ein deutlich parallelflaches Stück 53 vorgesehen.Das aus Plastik oder Metall realisierte Stück 53 wird in derAufnahme 52 angeordnet und umfasst einen Einlass 54,in den der Zylinder 51 eingeführt wird. Der Zylinder wirdsomit lokal umgeben und ist daher schwerer zugänglich. Die Platte 53 nimmtdeutlich die gesamte Breite und die Tiefe der Aufnahme 52 einund erstreckt sich über eineentsprechende Höhe,um den Zugang zum Zylinder 51 zu verhindern.
[0078] DerZylinder 51 steuert einen sich deutlich auf halber Höhe des Türflügels 9 befindendenRiegel 55, sowie zwei zum Riegel 55 hin zurück gebogene schwenkendeHaken 56, von denen sich einer im oberen Teil und der andereim unteren Teil der kleinen Seitentür 19 befindet.
[0079] Wiein den 11 und 12 dargestellt,ist ein L-förmiges,mit einer Öffnung 58 versehenesProfil 57 mit der kleinen Seitentür 19 fest verbundenund nimmt das dem Haken 56 zugeordnete Gehäuse 59 derartauf, dass sein Halten ermöglichtund somit eine ausgezeichnete Verriegelung der kleinen Seitentür 19 gewährleistetwird.
[0080] Darüber hinausist ein Keil 60 vorgesehen – hier auf dem Paneel 17 – um daszwischen dem Haken 56 und dem Bereich des Paneels 17,in den der Haken 56 eingreift, vorhandene Spiel zu verringern. DerKeil besitzt eine Dicke von ungefähr 5 mm. Somit wird das Hin-und Herschwenken der kleinen Seitentür 19 vermieden undder Eingriffbereich eines eventuellen Werkzeugs zum Lösen desHakens wird verringert.
[0081] DieTür 1 besitztebenfalls ein in den 2, 9 und 10 dargstelltesVerriegelungssystem des Türflügels 9 ingeschlossener Position.
[0082] DiesesVerriegelungssystem umfasst eine Steuervorrichtung der Verriegelung,das seinerseits einen Zylinder 61 und einen Verriegelungsstift 62 umfasst,der geeignet ist, durch den Zylinder 61 betätigt zuwerden und sich nach unten erstreckt.
[0083] DerZylinder 61 wird an der Wand des Paneels 17 inder Nähedes Mittelpfostens 11 ungefähr auf einem Drittel der Höhe des Türpfostens 9 befestigt.Ein deutlich parallelflaches Stück 63 ausPlastik oder Metall wird auf ähnlicheWeise an der Wand des Paneels 17 befestigt, wie dies für die kleineSeitenwand 19 vorgesehen ist. Das Stück 63 umfasst einen Einlass,in den der Zylinder 61 eingefügt wird. Somit wird der Zylinder 61 lokalumgeben und ist schwerer zugänglich.
[0084] DasStück 63 erstrecktsich deutlich bis zum unteren Querbalken 16, so dass derAufbau der Steuervorrichtung der Verriegelung geschützt wird.
[0085] Eindeutlich ebenes und dreieckiges Stück 64 wird parallelzum Paneel 17 angeordnet und diesem zugeordnet, so dasses im Verhältniszum Paneel 17 um eine zum Paneel 17 senkrechteAchse 65 schwenken kann.
[0086] DasStück 64 wirdebenfalls am unteren Ende des Stiftes 62 über eineSchwenkachse 66 senkrecht zum Paneel 17 verbunden,wobei die Achse 66 sich deutlich auf derselben Höhe wie dieAchse 65, jedoch lateral verschoben, befindet.
[0087] Einerstes und zweites Verriegelungsorgan 67, 68 inStiftform erstrecken sich deutlich horizontal entlang des unterenQuerbalkens 16 ab dem Stück 64 in Richtungzum und bis zum Pfosten 3 bzw. 4 der Umrahmung 2 derTür 1.
[0088] Dieersten und zweiten Verriegelungsorgane 67, 68 sinddurch eines ihrer Enden am Stück 64 um zumPaneel 17 senkrechte Rotationsachsen 69, 70 verbunden.Die Achsen 69, 70 befinden sich in einer die Achse 65 aufjeder Seite der Achse 65 einschließenden vertikalen Ebene.
[0089] Dankder Positionierung der verschiedenen Achsen spielt das Stück 64 dieMultiplikatorrolle des Laufs: Wenn der Stift 62 einer Verschiebungeiner bestimmten Amplitude unterzogen wird, weist die aus den Verriegelungsorganen 67, 68 resultierendeVerschiebung eine größere Amplitudeauf (zum Beispiel um 2 bis 3-mal größer).
[0090] Diefreien Enden der Verriegelungsorgane 67, 68 gegenüber denmit dem Stück 64 verbundenenEnden sind dazu bestimmt, in einen in der Seite des der Umrahmung 2 derTür 1 gegenüber demTürflügel 9 entsprechendenPfostens 3, 4 ausgesparten Einlass 71 einzugreifen.
[0091] Aufgrundder überdas Stück 64 erreichten Laufmultiplikationkönnendie Verriegelungsorgane 67, 68 in die Pfosten 3, 4 über einegrößere Länge, zumBeispiel über4 bis 5 cm eingreifen. Die Qualität der Verriegelung wird somitbeträchtlichverbessert, ohne dass die Steuerung der Verriegelung dadurch arbeitsaufwändiger werdenwürde.
[0092] Umdie Verriegelung noch weiter zu sichern, ist im Innern jedes Pfostens 3, 4 imunteren Teil eine Wand 72 vorgesehen. Die Wand 72 voneiner Dicke in der Größenordnungvon 2 mm ist deutlich vertikal und senkrecht zur Ebene der Tür 1 undweist einen Einlass 73 deutlich gegenüber dem Einlass 71 auf.
[0093] Somitkönnendie Verriegelungsorgane 67, 68 in die beiden Einlässe 71, 73 eingreifen,und es ist sehr viel schwieriger, das freie Ende eines Verriegelungsorgansmit einem Organ ergreifen zu können, nachdemdie Pfosten 3, 4 lokal verformt oder eingeschlagenwurden, um dieses freie Ende aus den beiden Einlässen 71, 73 herauszureißen.
[0094] Schließlich istdie Tür 1 miteiner auf jedem Pfosten 3, 4 der Umrahmung 2 imInnern I des Bauwerks, zum Beispiel mittels Schrauben befestigten Blockierwand 74 versehen.Die Wand 74 ist deutlich eben und parallel zur Ebene derTür 1.Der freie, nicht mit dem Pfosten 3, 4 verbundeneTeil der Wand 74 erstreckt sich deutlich parallel und entferntzum Türflügel 9 über eineStrecke, die ausreicht, um wenigstens teilweise gegenüber demdem Rahmen 12 des Paneels 17 anliegenden Pfosten 13, 14 angeordnet zuwerden.
[0095] DieWand 74 erlaubt das Blockieren des Türflügels 9 und die Beibehaltungder Position, wenn sie einer Stoßaktion von außen E unterzogenwird. Selbstverständlichbeeinträchtigtdie Wand 74 nicht die Schwenkbewegung des Türflügels 9 imVerhältniszur Umrahmung 2. Gemäß einermöglichen Realisierungbefindet sich die Wand 74 in einer Entfernung zum unterenQuerbalken 16 von ungefähr60% der Höhedes Türflügels 9.
[0096] Somitlässt dieErfindung die Gewährleistung derglobalen Aufbruchsicherung des Türflügels und derTür durchdas Zusammenwirken von leistungsfähigen und verstärkten Einbruchsicherungsvorrichtungen,in den Schwachbereichen des Türflügels/der Tür zu.
权利要求:
Claims (17)
[1] Türflügel (1),umfassend: – einmit einer Öffnungversehenes Paneel (17); – eine in die genannte Öffnung mittelseiner Schwingvorrichtung (21) derart angebrachte kleineSeitentür (19),dass sie im Verhältniszum Paneel (17) um eine Schwingachse (22) zwischeneiner geschlossenen Position, in der die kleine Seitentür (19)die Öffnung verschließt und mitdem Paneel (17) eine deutlich durchgehende Fläche bildet,und einer offenen Position schwingen kann; – ein Verriegelungssystem derkleinen Seitentür(19) in geschlossener Position mit einer Steuervorrichtungder Verriegelung (51) und wenigstens einem Verriegelungsorgan(55, 56), das geeignet ist, durch die Steuervorrichtungin einem Verriegelungsbereich derart betätigt zu werden, dass die kleineSeitentür (19)verriegelt wird; dadurch gekennzeichnet, dass es einglobales aufbruchsicheres System mit wenigstens jeweils drei Einbruchsicherungsvorrichtungenumfasst: – eineerste, sich in der Näheder Schwingachse (22) der kleinen Seitentür (19)befindende Einbruchsicherungsvorrichtung (30, 42, 43, 45, 50); – eine zweite,sich in der Näheder Steuervorrichtung der Verriegelung befindende Einbruchsicherungsvorrichtung(53); – einedritte, sich im Verriegelungsbereich befindende Einbruchsicherungsvorrichtung(57, 60).
[2] Türflügel gemäß Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel (17) einerseitseinen zum Zusammenwirken mit einem Bauwerk geeigneten Rahmen (12)umfasst, wobei der genannten Rahmen einen ersten und einen zweitenPfosten (13, 14) umfasst, und andererseits einedeutlich ebene, auf dem genannte Rahmen befestigte Wand, wobei diegenannte Wand sich auf deutlich die gesamte Höhe des Türflügels (9) und ab demzweiten Pfosten (14) zum ersten Pfosten (13) derarterstreckt, dass die Öffnung zwischendem ersten Pfosten (13) und der Wand ausgespart ist, wobeidie kleine Seitentür(19) dem ersten Pfosten (13) zugeordnet ist.
[3] Türflügel gemäß Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die kleine Seitentür (19)einerseits einen verbundenen, mit dem ersten Pfosten (13)durch die Schwingvorrichtung (21) zugeordneten Pfosten (20a)und einen freien Pfosten (20b) umfasst, der an der Wanddes Paneels (17) anliegt, wenn die kleine Seitentür (19)geschlossen ist, und andererseits eine deutlich ebene, auf den genanntenPfosten (23a, 20b) an der Außenseite befestigte Wand.
[4] Türflügel gemäß Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung wenigstensein Türband(21) umfasst, von dem ein männlicher Teil (23)eine am ersten Pfosten (13) befestigte Klaue (24)umfasst und ein weiblicher Teil (27) eine an der kleinenSeitentür(19) befestigte Klaue (28a) umfasst, wobei dieerste Einbruchsicherungsvorrichtung eine in der Wand (31)des ersten Pfostens (13) gegenüber der kleinen Seitentür (19) angeordnete Öffnung (30)derart umfasst, dass der männlicheTeil (23) des Türbandes(21) im Innern des ersten Pfostens (13) untergebrachtwerden kann und dass der weibliche Teil (27) des Türbandes(21) teilweise aus dem genannten ersten Pfostens hervorspringenund beim Verschieben der kleinen Seitentür (19) zwischen dergeschlossenen Position und der offenen Position schwingen kann.
[5] Türflügel gemäß Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einbruchsicherungsvorrichtungdarüberhinaus wenigstens eine aus der Klaue (28a) des weiblichenTeils (27) gegenüberder kleinen Seitentür(19) hervorspringende Versteifungswand (42) umfasst.
[6] Türflügel gemäß Anspruch4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einbruchsicherungsvorrichtungdarüberhinaus eine wenigstens teilweise gegenüber der Klaue (28a)des weiblichen Teils (27) auf der Seite der kleinen Seitentür (19)gegenüber derKlaue angeordnete Platte (43) und wenigstens ein zur festenBefestigung der Klaue (28a), der kleinen Seitentür (19)und der Platte (43) geeignetes Befestigungsorgan (40)umfasst.
[7] Türflügel gemäß Anspruch6, der, wenn er von Anspruch 3 abhängt, dadurch gekennzeichnetist, dass die Platte (43) in einer zwischen dem verbundenenPfosten (20a) der kleinen Seitentür (19) und der Wandder kleinen Seitentür(19) gebildeten länglichenAussparung (44) angeordnet ist, wobei die Platte (43)am verbundenen Pfosten (20a) befestigt ist.
[8] Türflügel gemäß Anspruch2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einbruchsicherungsvorrichtungdarüberhinaus ein Blockierorgan (45) und einen Einlass (50)umfasst, von denen einer auf dem ersten Pfosten (13) desRahmens (12) des Türflügels (9)und der andere auf der kleinen Seitentür (19) vorgesehenist, wobei das Blockierorgan angeordnet ist, um mit dem Einlassderart zusammenzuwirken, dass das Schwenken der kleinen Seitentür (19)ermöglicht undwenigstens die vertikale Verschiebung der kleinen Seitentür (19)im Verhältniszum Rahmen des Türflügels verhindertwird, wenn die kleine Seitentür (19)in geschlossener Position ist.
[9] Türflügel gemäß Anspruch3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung derVerriegelung einen in einer zwischen dem freien Pfosten (20a)der kleinen Seitentür(19) und der Wand der kleinen Seitentür (19) gebildetenlänglichenAufnahme (52) angeordneten Zylinder (51) umfasst,wobei die zweite Einbruchsicherungsvorrichtung zum Auffüllen dergenannten länglichenAufnahme (52) in der Nähedes Zylinders (51) bestimmte Mittel (53) umfasst.
[10] Türflügel gemäß Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Auffüllen der länglichen Aufnahme (52)bestimmten Mittel ein deutlich parallelflaches, in der Aufnahmeangeordnetes und einen Einlass (54) umfassendes Stück (53)umfassen, in welchen der Zylinder (51) eingelassen ist.
[11] Türflügel gemäß Anspruch1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Einbruchsicherungsvorrichtungzum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsorgan (56) bestimmteStabilisierungs- und Haltemittel (57, 60) umfasst.
[12] Schwingtürohne Deckenberührungund mit vertikaler Ausfederung, mit einer zur Befestigung am Mauerwerkeines Bauwerkes bestimmten Umrahmung (2), wobei die genannteUmrahmung zwei deutlich vertikale Pfosten (3, 4)und einen deutlich horizontalen und eine Türöffnung umgrenzenden oberenQuerbalken (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sieeinen Türflügel (9)gemäß einem dervorherigen Ansprücheumfasst, wobei der Rahmen (12) des genannten Türflügels mitder Umrahmung (2) durch eine Schwingvorrichtung (10)derart verbunden ist, dass der Türflügel (9)zwischen einer geschlossenen Position, in der er deutlich vertikalist und die Türöffnung verschließt, undeiner offenen Position, in der er deutlich horizontal ist, verschoben werdenkann.
[13] Türgemäß Anspruch12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Verriegelungssystem desTürflügels (9)in geschlossener Position umfasst, mit: – einer Steuervorrichtung derVerriegelung mit einem Zylinder (61) und einem zur Betätigung durchden Zylinder geeigneten Verriegelungsstift (62): – und wenigstenseinem zur Betätigungdurch den Stift (62) und zum Zusammenwirken mit der Umrahmung(2) der Tür(1) in einem Verriegelungsbereich geeigneten Verrieglungsorgan(67, 68); wobei die genannte Tür (1)darüberhinaus ein aufbruchsicheres System mit wenigstens drei Einbruchsicherungsvorrichtungenist, jeweils: – einervierten Einbruchsicherungsvorrichtung (63, 64)in der Näheder Steuervorrichtung der Verriegelung; – einer fünften Einbruchsicherungsvorrichtung(71, 72, 73) im Verriegelungsbereich; – einersechsten Einbruchsicherungsvorrichtung (74) in der Nähe der Schwingvorrichtung; wobeidas genannte Einbruchsicherungssystem zum Zusammenwirken mit demglobalen aufbruchsicheren System des Türflügels (9) derart angeordnetist, dass die globale Aufbruchsicherung der Tür (1) gewährleistetist.
[14] Türgemäß Anspruch13, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Einbruchsicherungsvorrichtungein deutlich parallelflaches, am Paneel (17) befestigtesStück (63)versehen ist, das mit einem Einlass versehen ist, in den der Zylinder(61) eingefügt ist.
[15] Türgemäß Anspruch13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Einbruchsicherungsvorrichtungdarüberhinaus eine zwischen dem Stift (62) und dem Verriegelungsorgan(67, 68) angeordnete Multiplikatorvorrichtung(64) umfasst, wobei die genannte Multiplikatorvorrichtung(64) geeignet ist, eine Verschiebung des Verriegelungsorgans(67, 68) einer oberen Amplitude hervorzurufen,wenn der Stift (62) eine Verschiebung einer bestimmtenAmplitude erfährt.
[16] Türgemäß Anspruch13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Einbruchsicherungsvorrichtungwenigstens einen ersten, in einer Wand der Umrahmung (2)gegenüberdem Türflügel (9)angeordneten Einlass (71) und einen zweiten, in einer imInnern der Umrahmung (2) angeordneten Wand (72)angeordneten Einlass (73) umfasst, wobei die ersten undzweiten Einlässedeutlich gegenüberangeordnet sind, so dass das Verriegelungsorgan (67, 68)in die ersten und zweiten Einlässe(71, 73) derart eingefügt werden kann, dass der Türflügel (9)in geschlossener Position verriegelt wird.
[17] Türgemäß Anspruch13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die sechste Einbruchsicherungsvorrichtungwenigstens ein auf einem Pfosten (3, 4) der Umrahmung (2)befestigtes und sich zum Türflügel (9)im Innern des Bauwerks deutlich parallel zum Türflügel (9) und von diesementfernt erstreckendes Blockiermittel (74), wenn dieserin geschlossener Position ist, wobei das freie Endteil des genanntenMittels gegenüberdem Pfosten (13, 14) des Rahmens (12)des dem Pfosten (3, 4) der Umrahmung anliegendenTürflügels (9)angeordnet ist.
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引用文献:
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